Die Porzer Zukunft im Rathaus
Porz hat viel zu bieten. Auch wenn es um Ausbildungsplätze geht. Stephan Schwarzer ist als Geschäftsführer von EigenArt e.V. der Veranstalter des Berufsforums, das regelmäßig im Rathaus Porz stattfindet.
Nach vier Jahren Pause war es endlich wieder soweit. Im Porzer Rathaus drehte sich alles um die Zukunft junger Menschen und vieler Unternehmen. Denn beides gehört zusammen. Und die Zeiten haben sich sehr verändert. War es vor einigen Jahren noch so, dass sich die meisten Unternehmen unter zahlreichen Bewerbern Auszubildende aussuchen konnten, ist es heute umgekehrt. Wer einen einigermaßen guten Schulabschluss hat, pünktlich und zuverlässig ist, wird auch einen guten Platz für sich finden.
Über 30 große und kleine Unternehmen aus Porz und Umgebung stellten sich an ihren Ständen im Rathaus Porz und auf dem Platz davor den jungen Menschen vor. Darunter waren große Unternehmen, wie igus, die Deutz AG oder St. Gobain, aber auch das Porzer Krankenhaus, die Johanniter, eine Spedition und viele andere Berufssparten waren vor Ort.
Ungewollt und in vollem Einsatz zeigte dann die Feuerwehr, was ihre Aufgabe ist, als einer der Jugendlichen eine Scheibe einschlug und den Feueralarm auslöste. Ganz gesittet und als hätten sie geahnt, dass es ein Scherz ist, verließen hunderte von Acht- bis Zehntklässlern das Gebäude. Der „Scherzkeks“ verletzte sich beim Scheibeneinschlagen die Hand. Zum Glück waren genug Helfer vor Ort, um ihm zu helfen. Nicht helfen können sie ihm bei den Kosten, die nun auf ihn zukommen. So ein Einsatz kann sehr teuer werden.
Die Unterbrechung dauerte nur kurz. Und so fanden noch viele Porzer Schüler und Porzer Unternehmen zusammen. Eine gute Sache, fanden die Akteure. So wird es wohl nicht das letzte Berufsforum gewesen sein.