Das 44. Inselfest der Porzer CDU
Im Jahre „Zwei“ nach Corona, startete die 44. Auflage des Porzer Inselfest wie in alten Zeiten. War es im letzten Jahr, noch die Stromversorgung, die den gewohnten Auftakt verhinderte, gab es jetzt wieder strahlende Gesichter.
Der Porzer CDU-Chef Werner Marx hatte zur Eröffnung des großen Volksfestes am Vatertag an die Groov geladen. Unter anderem Schirmherr Stephan Demmer, Bernd Petelkau, der Landtagsabgeordnete Florian Braun, der Kölner CDU-Vorsitzende Karl Alexander Mandl und Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller wurden von ihm auf die Bühne gebeten.
Nach der kurzen Begrüßung der weiteren politischen Gäste schritt dann Schirmherr Stephan Demmer zur Tat und eröffnete mit den Fassanstich das 44. Inselfest. Nach der Stärkung stand der traditionelle Rundgang mit den geladenen Gästen über den Festplatz auf dem Programm. Der dauerte in diesem Jahr aber deutlich länger, denn es gab nicht nur mehr Fahrgeschäfte, einschließlich Riesenrad, sondern auch der internationale Markt wuchs gegenüber den Vorjahren erheblich.
Das musikalische Bühnenprogramm eröffnete die Ellener Dorfmusik und weitere Musiker, darunter die Domstädter und Micky Brühl.
Traditionell ist Freitag der etwas ruhigere Tag, bis es dann am Samstag karnevalistisch weiter ging. Viele Porzer Karnevals-Gesellschaften kamen mit ihren Kinder- und Jugendtanzkorps nach Zündorf, um die Besucher zu begeistern. Dabei wurde mehrfach festgestellt, dass es nicht nur beachtlich viele Tanzgruppen in Porz gibt, sondern auch die Anzahl der tanzenden Mitglieder sehr groß ist. Abgerundet wurden die Tanzdarbietungen musikalisch durch „Domhätzjer Nadine“, Marita Köllner, sowie den Bands Filue, Rabaue und Boore.
Der „Bühnen-Sonntag“ war ein Spiegelbild der Musik, die mit Papa Joes Jazzband begann und schließlich mit Torben Klein endete. Ausgefallen ist allerdings das zunächst geplant Höhenfeuerwerk. Alles in allem konnten die Veranstalter und die vielen tausend Besucher mit dem 44. Inselfest sehr zufrieden sein. Dann mal bis nächstes Jahr.