Alles so schön hell hier!
Die Sanitherm (Peter Schumacher GmbH) verpasst dem AWO Ortsverein Köln-Porz einen neuen Anstrich!
„Es wirkt gleich größer“, freut sich Christa Krause vom Vorstand des AWO-Ortsvereins Köln-Porz über den neuen hellen Anstrich. Noch wartet die Seniorencafé-Runde draußen unter der Markise darauf, dass die Handwerker den letzten Stipp Farbe auftragen. Im Anschluss verteilt Arnold Reusch Sekt, um die Verwandlung der Räumlichkeiten in der Glashüttenstraße gebührend zu feiern.
Mit Birgit Kaven, der stellvertretenden Vorsitzenden, organisiert er Freizeiten für Seniorinnen und Senioren. Und mit Unterstützung von Vorstand und Besuchern sorgen Arnold Reusch und seine Frau dafür, dass man sich kennenlernt und aufeinander aufpasst. Birgit Kaven kann von dem Sohn erzählen, der seine Mutter hier in Kontakt mit Gleichgesinnten gebracht hat: „Er kommt auch jetzt noch ab und zu vorbei und setzt sich dazu.“
Zum Aktionstag der Wirtschaft, organisiert von der Porzer Bürgerstiftung, spenden einige Porzer Unternehmen Arbeitszeit an Porzer gemeinnützige Einrichtungen. Ziel sind Vernetzung und Austausch. Von der Sanitherm wünschten sich Birgit Kaven und Arnold Reusch einen gebrochenen Weißton für die Wände. Der Untergrund ist melaminbeschichtet und musste grundiert werden, die Grundierung musste trocknen, daher fielen hier zwei Arbeitstage an.
Sanitherm half auch bei der etwas komplizierten Aufhängung einer neuen Leinwand. Jetzt kann man nicht nur gemeinsam Filme sehen, sondern auch Vorträge und Sitzungen halten. Damit lassen sich die Räume vermieten, um dringend benötigtes Held in die Kasse zu bringen, z.B. für Ausflüge und Aktionen, die sich manche Seniorinnen und Senioren allein von der Rente nicht mehr leisten können. „Unser Vereinsheim ist dank der Firma Sanitherm jetzt attraktiver und wir hoffen auf viele Vermietungsanfragen“, sagt Birgit Kaven.
„Das ist das Gute an solchen Aktionen“, sagt Sanitherm-Chef Sebastian Söll, 30 Jahre alt. „Mit ein, zwei Arbeitstagen hilft man im besten Fall für Jahre. Alt werden wir nämlich alle mal; wenn wir Glück haben. Und kein Mensch weiß, wie die Welt bis dahin aussieht.“