Vorgestellt haben den neuen Porzer Adventskalender Künstlerin Renate Berghaus, Schirmherr Guido Cantz, der Präsident des Rotary Club Köln-Airport sowie Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller.

Porz. Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller und Comedian Guido Cantz haben eines gemeinsam: Sie haben die Schirmherrschaft für den Porzer Adventskalender übernommen. Das ist ein Projekt vom gemeinnützigen Förderverein RC Köln-Airport und dem Rotary Club Köln-Airport. Ziel ist es, durch den Verkauf der Adventskalender soziale Projekte in Porz zu unterstützen. In diesem Jahr sind es die OT Arche Nova, der Verein Theater Impuls sowie das Bundeswehrsozialwerk „Aktion Sorgenkinder“. „Wir konnten in den vergangenen sechs Jahren mit der Aktion bereits soziale Projekte mit über 80 000 Euro fördern“, so der Präsident des Rotary Club Köln-Airport, Andreas Groß.

Der Adventskalender funktioniert dabei wie folgt. Auf jedem Kalender befindet sich eine Losnummer. Sprich, mit dem Kauf eines Kalenders nehmen Käuferin oder Käufer an einer Lotterie teil. Unternehmen und Geschäftsleute haben dafür Gewinne bereitgestellt. Ab 1. Dezember werden die gezogenen Losnummern täglich auf der Internetseite adventskalender.rck-airport.de veröffentlicht. Auf der Seite finden sich auch Verkaufsstellen, wo der Kalender zum Preis von fünf Euro erworben werden kann.

„Ich finde es toll, dass mit dem Kalender, Projekte hier in Porz unterstützt werden“, sagt Guido Cantz. Deswegen habe er direkt zugesagt, als er gefragt wurde, ob er die Schirmherrschaft übernimmt. Gut findet der Comedian das Motiv der Künstlerin Renate Berghaus. Die Künstlerin aus Kürten hat in diesem Jahr den Flughafen für den Kalender in Szene gesetzt. Der Clou, dass Original-Bild in den Maßen 1,20 mal einen Meter kann ebenfalls für den guten Zweck ersteigert werden.

Das Mindestgebot liegt bei 2500 Euro. Wer mitbieten will, kann sein Angebot bis 24. November per E-Mail an foerderverein@rck-airport.de abgeben. Wer das Bild, das mit der sogenannten Spachteltechnik entstanden ist, vorab im Porzer Stadtteil Lind besichtigen will, kann sich ebenfalls per E-Mail melden. (pep)